Nach den Wahlen: Gesicht Zeigen! fordert konkrete Landespolitik gegen Rechts

Kommentar:

Gesicht Zeigen! fordert auch zukünftig deutliches Bekenntnis der demokratischen Parteien gegen Rechts

2. September 2019

Anlässlich der Ergebnisse der Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg kommentiert Sophia Oppermann, Geschäftsführerin und Vorstandsmitglied des Vereins Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland:

„Die klare Abgrenzung der demokratischen Parteien gegen Rechts und ihre Positionierung im Wahlkampf für mehr Weltoffenheit haben Früchte getragen: Trotz Verlusten ist die SPD weiterhin stärkste Kraft in Brandenburg und die CDU in Sachsen. Das klar kommunizierte Bekenntnis der beiden Ministerpräsidenten, nicht mit der AfD zu kooperieren, hat die Wähler*innen überzeugt.

Wir fordern nun von den demokratischen Parteien, auch nach den Wahlen bei dieser klaren Abgrenzung zu bleiben und ihre (Wahlkampf-)Bekenntnisse für Weltoffenheit und mehr Zusammenhalt in den nächsten fünf Jahren in Taten umzusetzen. Die „klare Kante gegen Rechts“ muss in konkrete Landespolitik umgesetzt werden. Dazu gehört für uns unter anderem, den zivilgesellschaftlich engagierten Vereinen in Sachsen und Brandenburg den Rücken zu stärken, die sich für politische Bildung, gegen Rechtsextremismus und für eine offene, solidarische Gesellschaft stark machen. Sie brauchen dringend öffentliche Solidarität von prominenter Stelle und eine solide Finanzierung.“

Mehr Informationen:

Kampagne Mein Wahl-Kampf – gegen Rechts zu den Landtagswahlen:
https://www.gesichtzeigen.de/angebote/kampagnen/mein-wahl-kampf-gegen-rechts/

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