Gegründet wurde der Berliner Ratschlag für Demokratie im Januar 2008 auf Initiative von René Gurka, Dagmar Reim, Klaus Staeck und Dr. Heidi Knake-Werner. Hinzu kamen zahlreiche Berliner Prominente, die für die Schlüsselbegriffe „Demokratie“, „Anerkennung“ und „Respekt“ einstehen möchten – mit ihrem Namen und mit ihrem Gesicht. Der Ratschlag sich als ein breites Bündnis der demokratischen, bürgerlichen und zivilen Gesellschaft. Er wirbt bis hinein in „die Mitte der Gesellschaft“ für die zentralen Merkmale der demokratischen Stadtkultur in Berlin: für „Demokratie“, für „Vielfalt“ und für „Respekt“.
Hier alle Mitglieder im Berliner Ratschlag für Demokratie kennenlernen.
Aber der Berliner Ratschlag will mehr als nur Diskussionen anregen.
Mit seiner Projektplattform »Respekt gewinnt!« bietet er auf seiner Webseite allen demokratischen Berliner Initiativen die Möglichkeit, die eigene Arbeit vorzustellen. Von Schulklassen bis zu namhaften Stiftungen präsentieren sich dort engagierte Berlinerinnen und Berliner. Alle Projekte sind zusätzlich eingeladen am jährlichen Wettbewerb »Respekt gewinnt« teilzunehmen. Mit einem Preisgeld von bis zu 5.000 Euro möchte der Berliner Ratschlag dem Engagement für Demokratie Anerkennung und Aufmerksamkeit verschaffen.
Seit März 2017 hat Gesicht Zeigen! die Projektgeschäftsstelle des Berliner Ratschlags für Demokratie inne.
#Fluchtgeschichten
Bei der Kampagne #Fluchtgeschichten geben Prominente Menschen eine Stimme, deren Geschichte von Krieg, Verlust, Mut und Neuanfang handeln. Menschen, die zu uns fliehen und leidvolle Wege hinter hinter sich haben. Sie leihen ihre Stimmen gegen Vorurteile, Hass und Hetze. Für Respekt und Akzeptanz, für Anerkennung und Hilfsbereitschaft.