Dienstag um 19:00 Uhr: Filmvorführung mit anschließendem Gespräch mit Petra Lidschreiber
„Meine Hoffnung ist, dass meine Kinder meinen Namen in meinem Sinne fortsetzen werden“.
Diesen Wunsch äußerte Willi Cohn im November 1938. Drei Jahre später, im November 1941, wurden Cohn, seine Frau und seine beiden kleinsten Töchter verschleppt, deportiert und erschossen.
Petra Lidschreiber, Journalistin und Chefredakteurin des RBB, hat die drei überlebenden Kinder von Willi Cohn mit der Kamera begleitet. Entstanden ist ein sehr einfühlsamer Film, an dessen Ende sich eine Vier-Generationen-Familie zum Gruppenfoto versammelt.
Wo: Gesicht Zeigen! e.V. | Koppenstraße 93 | 10243 Berlin
Der Eintritt ist frei.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen der diesjährigen Aktionswochen gegen Rassismus statt. Näheres zu unseren kulturellen Highlights in Berlin und das bundesweite Programm finden Sie und findet ihr unter Aktionswochen gegen Rassismus 2009.