Ich will die Aufmerksamkeit und Reichweite nutzen, die mir der sportliche Erfolg beschert, um Themen auf die Agenda zu bringen, die besprochen werden müssen. Das sehe ich als meine Aufgabe. Dazu zählen vor allem Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Das berührt mich sehr, und ich werde weiter bei jeder Gelegenheit dazu Stellung beziehen. Mannschaftssport ist ja das perfekte Sinnbild dafür, wie eine Gesellschaft funktionieren sollte: Es ist egal, wo du herkommst, welche Sprache du sprichst oder was für eine Kultur du lebst. Und ich wünsche mir, dass das auch zu 100 Prozent für unser Land gilt.