Mit Teltower Rübchen in die weite Welt

PRESSEMITTEILUNG

Jugendliche aus Brandenburg sind die Stars der neuen Plakatkampagne von Gesicht Zeigen! in drei Landkreisen

Gesicht Zeigen! startet neue Plakatkampagne in Oberhavel, Uckermark und Ostprignitz-Ruppin. Ab 1. November 2011 hängen drei verschiedene Motive flächendeckend in den drei Landkreisen an Litfasssäulen, in den Linienbussen, an Bushaltestellen, in Berliner S-Bahnhöfen und in den Rathäusern. Alle Gemeinden und die drei regionalen Personennahverkehrsbetriebe beteiligen sich erneut und unterstützen die Arbeit von Gesicht Zeigen!.
Es ist die dritte Plakatkampagne von Gesicht Zeigen! im Rahmen des Projekts „Gesellschaftsspiel“. Das „Gesellschaftsspiel“ läuft seit 2008, es richtet sich vor allem an Jugendliche und bietet ihnen die Möglichkeit, sich aktiv mit der eigenen Zukunft, seinen Wünschen, Zielen und dem Lebensweg auseinander zu setzen. Ein Projektteam von Gesicht Zeigen! geht an die Schulen in der Region und führt dort Projekttage durch – Schwerpunkt ist die Aufklärung über Inhalte und Gefahren des Rechtsextremismus, politisches Engagement und Partizipation.
„Wir möchten die Jugendlichen ermuntern, sich mit ihrer Rolle in der Gesellschaft zu beschäftigen“ betont Projektmitarbeiterin Sabine Ganzer. Eine wichtige Rolle im Projekt nehmen die „ExpertenInnen vor Ort” ein. Das sind Menschen aus der Region, deren Biographien und gesellschaftliches Engagement exemplarisch sind und als positive Vorbilder dienen. „Wir freuen uns daher sehr, dass wir für Plakatkampagne drei Azubis aus der Uckermark und Oberhavel gefunden haben, die öffentlich Gesicht zeigen – für Weltoffenheit“ freut sich Ganzer.
Mit den leicht provokanten Sprüchen: „Meine Welt endet nicht an der Oder.“, „Deutsche Eichen sind nicht so mein Ding.“ oder „Ich will mehr vom Leben als Teltower Rübchen.“ machen sich die drei Jugendlichen Kitty, Toni und Samson dafür stark, eine grundlegende Lebensneugier beizubehalten und sich persönlichen und gesellschaftlichen Veränderungen mit einer offenen Haltung zu stellen.
Die Plakate hängen bis Ende Februar. Sie werden zudem an Schulen, Jugendclubs, Sportvereine sowie Unternehmen versendet.

Für weitere Fragen und Informationen:
Rebecca Weis, 030 – 3030 808 12 / weis@gesichtzeigen.de
Ronald Huster, 030 – 3030 808 41 / huster@gesichtzeigen.de