PRESSEMITTEILUNG
Nachtrag zur Online-Kampagne „Jetzt erst recht – dein Gesicht für ein weltoffenes Deutschland“ von Gesicht Zeigen!
Berlin, den 17.03.2016
Anlässlich der internationalen Wochen gegen Rassismus hat Gesicht Zeigen! eine Online-Kampagne gestartet, die schon nach 2 Tagen große Resonanz in den sozialen Netzwerken erfährt. Schon über 700 Teilnehmer*innen haben sich mit Bild und Statement zu einem weltoffenen, toleranten, friedlichen und menschlichen Deutschland bekannt. Entgegen den Behauptungen der AfD ist die Kampagne erst am Dienstag gestartet und keine Reaktion auf die Wahlerfolge vom Wochenende.
Gesicht Zeigen! macht seit über 15 Jahren Kampagnen- und Öffentlichkeitsarbeit mit dem Fokus auf Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus und beteiligt sich seit dem Jahr 2001 an den Internationalen Wochen gegen Rassismus.
Entgegen der Behauptung der AfD ist die aktuelle Online-Kampagne von Gesicht Zeigen! keine Reaktion auf deren Wahlerfolge vom vergangenen Wochenende. Die Kampagne wurde mehrere Monaten vorbereitet und anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2016 gestartet. Die Teilnahme an der Kampagne haben viele prominente Unterstützer*innen von Gesicht Zeigen! bereits im Zuge der Vorbereitungen vor mehreren Wochen zugesagt und ihr Bild und Statement zur Verfügung gestellt. Die Fotos der prominenten Unterstützer*innen wurden am Dienstag, 15. März 2016, vom Administrator hochgeladen und die Kampagne der Öffentlichkeit vorgestellt.
Unterstützer*innen wie Sebastian Krumbiegel, Iris Berben, Thomas Hitzlsperger oder Dunja Hayali beteiligen sich seit Jahren aktiv bei Gesicht Zeigen! in konkreten Projekten wie dem „Störungsmelder on tour“, in denen sie sich mit Jugendlichen zu Themen wie Homophobie, Rassismus, Antisemitismus oder Islamismus unterhalten.
Gesicht Zeigen! ist immer bemüht, auf aktuelle Entwicklungen zu reagieren und Stellung zu beziehen. So schnell, dass wir innerhalb von einem Tag eine komplette Online-Kampagne entwickeln, realisieren und starten, sind wir allerdings nicht. Aber schön, dass die AfD uns das zutraut.