Bundespräsident Joachim Gauck besucht Gesicht Zeigen!

Anlässlich des heutigen Gedenktags zur Pogromnacht vom 9. November 1938 hat Bundespräsident Joachim Gauck den Verein Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland besucht. Der Bundespräsident besichtigte die innovative Ausstellung 7xjung, die besonders Jugendlichen durch zeitgenössische künstlerische Installationen biographischer Erinnerungssplitter die Auseinandersetzung mit der NS-Zeit näher bringt.

Bundespräsident Joachim Gauck im Gespräch mit dem Gesicht Zeigen!-Vorsitzenden Uwe-Karsten Heye, Geschäftsführerinnen Sophia Oppermann und Rebecca Weis und der Rektorin des Jüdischen Gymnasiums Moses Mendelssohn Barbara WittingIm Anschluss an die Führung sprach der Bundespräsident  mit Schülerinnen und Schülern des Jüdischen Gymnasiums Moses Mendelssohn, die für einen Workshop in die Ausstellung von Gesicht Zeigen! gekommen waren.

Die Jugendlichen befragten den Bundespräsidenten zu seiner Perspektive auf den Umgang mit der NS-Zeit und sprachen mit ihm über die Notwendigkeit von Zivilcourage in unserem heutigen Alltag.

„Für uns ist der Besuch des Bundespräsidenten eine Auszeichnung!“, so der Vorstandsvorsitzende von Gesicht Zeigen!, Uwe-Karsten Heye. „Wir verstehen sein Interesse an unserer Arbeit als Ermunterung, weiterhin kritisch und innovativ zu sein.“