Projektvorstellung

Wir müssen reden: Über Nazis. Das ist das Motto unseres Projekts Störungsmelder on tour.

Wir gehen mit prominenten Vorbildern an Schulen und reden mit den Schüler*innen über Rechtsextremismus, die Hintergründe und Gefahren, über Argumentationsmuster und Ziele von Rechtsextremen. Und natürlich auch über die eigene Haltung dazu.

Wichtig ist dabei allen Beteiligten, dass wir authentisch bleiben, respektvoll diskutieren und den Schüler*innen auf Augenhöhe begegnen.

Der Störungsmelder on tour bietet dadurch ein einmaliges Forum für Themen, die im Unterricht sonst nicht unbedingt auftauchen. Für Inhalte, denen man oft aus dem Weg geht oder Fragen, die man sich manchmal nicht zu stellen traut.

Störungsmelder Bundesaußenminister Heiko Maas

Bundesaußenminister Heiko Maas, SPD, besucht die Carl von Ossietzky Schule in Kreuzberg. Hier im Gespräch mit Schülerinnen und Schülern der Carl von Ossietzky Schule in Kreuzberg. Berlin, 19.08.2019. Copyright: Janine Schmitz/ photothek.net

Wir bieten kurze und knackige Workshops – nicht nur analog sondern auch digital! Unabhängig davon, ob Ihre Schüler*innen zu Hause im Homeschooling sitzen oder gemeinsam in der Aula – wir schalten uns live dazu. Und sobald es das Pandemie-Geschehen zulässt, kommen die Störungsmelder*innen gemeinsam mit den Gesicht Zeigen!-Teamer*innen dann auch gerne wieder direkt zu Ihnen.

Das Projekt Störungsmelder on tour wird durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ gefördert und ist für alle Schulen bundesweit ein in der Regel kostenloses Angebot. Unsere Hauptzielgruppen sind die Sekundarstufen I und II.